Bretnig-Hauswalde
Bretnig-Hauswalde
Bretnig-Hauswalde liegt im Kreis Kamenz im Freistaat Sachsen (Deutschland). Etwa 30 km westlich liegt die Landeshauptstadt Dresden. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Großröhrsdorf.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1346 wird Hauswalde erstmals urkundlich erwähnt und im Jahr 1350 erstmals in einem Lehnbuch Friedrich der Strengen als Breiteneichech bezeichnet. In einer Lehnurkunde von 1455 wurde ein Vorwerk in Bretnig dem Rittergut Pulsnitz zugeordnet. Im 16. Jahrhundert war Bretnig bereits ein eigenständiges Rittergut.
Im Jahr 1761 erhielt Bretnig ein eigenes Schulhaus in der Ortsmitte, 1852 kommt nach zweijähriger die niedere Schule und 1863 die obere Schule dazu. 1836 wurde die Leinwandfabrik J. G. Petzold & Sohn (Kohlen-Petzold) gegründet. Später kamen die Färberei, eine Dampfmangel und die Kohlenhandlung hinzu. Ab 1891 erschien der "Allgemeine Anzeiger", ein lokales Blatt für Bretnig, Großröhrsdorf, Hauswalde und Umgebung (Druck und Verlag A. Schurig). Seit dem 25. Januar 1900 ist die Gemeinde an das Großröhrsdorfer Elektrizitätswerk angeschlossen. Am 4. Oktober 1903 wurde das Bretniger Gotteshaus, welches nach Plänen der Architekten Gebrüder Völkel (Großröhrsdorf) und unter der Leitung des Baumeisters Nitzsche (Großröhrsdorf) errichtet worden war, geweiht. Am 23. September 1913 wurd
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Wirtschaft
Wirtschaft
Hauptsächlich im Gewerbegebiet Bretnig-Ohorn. Die Gesamtfläche beträgt ca. 36 ha. Seit 1992 haben sich Firmen der Metall-, Bau- und Textilbranche sowie Autohäuser u. Großhandelsunternehmen angesiedelt. Auf Bretniger Gemarkung war das Gewerbegebiet flächenmäßig zu 90% ausgelastet. Es ist aber zu zahlreichen Unternehmungsschließungen gekommen, so dass die Auslastung erheblich zurückgegangen ist.
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