Brieselang
Brieselang
Brieselang ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Havelland in Brandenburg (Deutschland).
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt 15 Kilometer westlich vor Berlin-Spandau am Schnittpunkt von Berliner Autobahnring, Havelkanal und Bahnlinie Berlin-Hamburg innerhalb des Berliner Urstromtals. Die Gemeindeteile Bredow und Zeestow befinden sich jedoch bereits an den Hängen der Nauener Platte, die das Urstromtal südlich begrenzt.
Bis zur Landeshauptstadt Potsdam sind es 25 Kilometer. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Nymphensee, einer der saubersten Seen Brandenburgs.
Geschichte
Geschichte
Als vorgelagerte Befestigungsanlage des Amtes Vehlefanz wird im Jahr 1315, noch unter dem Wendischen Namen "Brisenlank" ("Birkenlande"), der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt. 1315 bekommt die Stadt Nauen vom Markgrafen Woldemar die Holzungsgerechtigkeit "inter paludes seu mericas dictas Zuzen et Brisenlank super totum Glyn usque ad terram Bellin" verliehen, siehe Der Zootzen. Der Ortsteil Bredow wurde bereits 1208 im Zusammenhang eines Pfarrers Dietrich zu Bredow erwähnt. 1309 verlieh der Markgrafen Woldemar dem Vogt Matthias von Bredow zu Rathenow für 206 Mark Silber das Dorf Bredow, bis auf 6 Hufen die einem Herrn von Brösicke (Braseke) gehörten.
1925 wurde Brieselang als selbständige Landgemeinde gegründet. Ihr Name geht auf die Landschaftsbezeichnung zurück, die auch Theodor Fontane in seinen Reiseerzählungen erwähnt. Der kleine Ortsteil Alt-Brieselang wird den meist aus Berlin stammenden Ansiedlern den Namen vorgegeben haben, die in dieser damals feuchten Gegend mit den großartigen Eichenwäldern eine Bleibe im Grünen für ihre Familien auf der Flucht vor den Berliner Mietskasernen
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Denkmal für die Opfer des Faschismus aus dem Jahre 1946 auf dem
Platz des Friedens vor dem Bahnhof
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