Bucha (bei Jena)
Bucha (bei Jena)
Bucha ist eine Gemeinde im Süden des Saale-Holzland-Kreis, westlich von Jena, und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal. Zur Gemeinde Bucha gehören die Ortschaften Schorba, Oßmaritz, Coppanz und Nennsdorf.
Geschichte
Geschichte
Bucha leitet sich wahrscheinlich von dem germanischen
Buchaha = Buchenwasser ab und dürfte im frühen Mittelalter entstanden sein. Erste urkundliche Belege gibt es allerdings erst für das 13. Jh. Im Zuge des Landesausbaus dürfte der Ort in die Hände der Herren von Lobdeburg gekommen sein. Spätestens im 14. Jh. kamen die Wettiner in den Besitz der Pflege Burgau, zu der auch Bucha zählte. Bis zur Mitte des 15. Jh. existierte Bucha als Doppelort. Das heutige Bucha nannte sich Oberbucha und der weitere in Richtung Oßmaritz gelegene Ort nannte sich Niederbucha. Die Unterscheidung in Ober- und Nieder- Bucha entstand höchstwahrscheinlich durch die unterschiedliche Höhenlage. Niederbucha, sowie weitere Orte in der Nachbarschaft, wie z.B. Wilgelau, Uhrda, Iritz Jägersdorf, Vollradisroda, Nobis, Dürrengleina und Coppanz wurden verschiedenen Kriegshandlungen, wie dem Grafenkrieg und dem sächsischen Bruderkrieg zerstört. Die Bewohner dieser Orte wendeten sich u.a. auch nach Bucha und ließen sich dort nieder. Bei den unterschliedlichen Teilungen der Wettiner verblieb Bucha am Ende bei der Linie Sachsen-Wei
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Wirtschaft
Wirtschaft
Der Ort verfügt über zwei Gewerbegebiete. Das Wohnen in der Gemeinde Bucha ist geprägt durch Gehöfte und landwirtschaftliche Anwesen. Das erste Neubauwohngebiet „Über dem Dorfe“ mit ca. 11 ha ist fast vollständig bebaut.
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