Burgholdinghausen
Burgholdinghausen
Burgholdinghausen ist ein Stadtteil von Kreuztal (Nordrhein-Westfalen).
Der Stadtteil umfasst rund 20 km² und ist damit der flächenmäßig größte Stadtteil von Kreuztal, jedoch mit rund 50 Bewohnern zugleich der bevölkerungsärmste.
Geographie
Geographie
In dem dünn besiedelten Ort befindet sich mit dem Berg
Hoher Wald der höchste Punkt Kreuztals. Auf dem Gebiet des Ortes entspringt die Littfe, der wichtigste Zufluss der Ferndorfbaches, welcher nach dem gleichnamigen Ort auch schlicht Ferndorf genannt wird.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1079 wird der Ort unter der Bezeichnung
Haldengkusen als eine Schenkung der Brüder Heribert und Gerung an das Deutzer St. Heribertus-Kloster erstmals urkundlich erwähnt. Um das Jahr 1345 herum entsteht die Burg, welche bis in das 17. Jahrhundert existierte und dem Ort zu seinem endgültigen Namen verhilft. 1684 stirbt Johann Friedrich Freiherr von Holdinghausen und der Ort geht in den Besitz der Adeligen von und zu der Hees über. Vier Jahre später geht der Ort in dem Fürstentum Nassau auf. Ab 1801 trägt der Ort offiziell den Namen
Burg Holdinghausen. Am 1. Januar 1969 wurde Burgholdinghausen in die Stadt Kreuztal eingegliedert.
Lage
Lage
Burgholdinghausen ist der nördlichste Stadtteil von Kreuztal und der nördlichste Ort des Siegerlandes. Er grenzt im Norden an Kirchhundemer Ortsteile, im Osten an den Hilchenbacher Stadtteil Müsen und im Süden und Westen an Littfeld.
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