Camden (New Jersey)
Camden (New Jersey)
Camden ist eine Industrie- und Hafenstadt im Bundesstaat New Jersey in den Vereinigten Staaten mit (2006) 79.318 Einwohnern. Sie liegt gegenüber Philadelphia am Delaware und ist Bestandteil der Metropolregion Delaware Valley. Die Stadt ist County Seat des Camden Countys und ist auch dessen größte Stadt.
Camden war viele Jahrzehnte wichtiger Industriestandort, vor allem für die Herstellung von Plattenspielern, die Nahrungsmittelindustrie und den Schiffbau. Die Stadt erlangte in den letzten Jahrzehnten vor allem durch ihren stetigen Niedergang und die hohe Kriminalität traurige Berühmtheit.
Geographische Lage
Geographische Lage
Camden liegt am Delaware River gegenüber der Stadt Philadelphia, mit der sie über zwei Brücken verbunden ist, sowie 58 Kilometer von der Hauptstadt des Bundesstaates New Jersey, Trenton, entfernt.
Die Nachbargemeinden sind (von Nord nach Süd im Uhrzeigersinn): Pennsauken, Mrechantville, nochmals Pennsauken, Collingswood, Woodlynne, nochmals Collingswood, die westliche Exklave von Haddon und ganz im Süden Gloucester City.
Geschichte
Geschichte
Das Stadtgebiet wurde schon 1681 zum ersten mal besiedelt. Im Jahre 1773 ist Camden gegründet worden. 1834 erhielt die Stadt Anschluss an das Bahnnetz des Landes, was zur Ansiedlung mehrerer Firmen, unter anderem der Suppenfabrik Campbell, und einem Wachstum der Bevölkerung führte.
1894 wurde in Camden der Plattenspieler von der Victor-Telefongesellschaft entwickelt.
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