Cascais
Cascais
Cascais ist eine Kleinstadt
(Vila) in Portugal. Die Stadt liegt an einer sandigen Bucht des Atlantiks, etwa 25 Kilometer westlich von Lissabon.
Cascais kann von Lissabon aus per Autobahn oder mit der Eisenbahn erreicht werden. Beide Verkehrslinien enden hier. Außerdem verfügt Cascais über einen Yachthafen mit etwa 600 Liegeplätzen.
Geschichte
Geschichte
Die Gegend von Cascais war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, wie Ausgrabungen bewiesen. Aus der römischen Zeit im ersten Jahrhundert sind mehrere Villen nachzuweisen. Die arabische Zeit hinterließ verschiedene Ortsnamen in der Gegend. Der arabische Dichter Ibn Mukan, geboren in Alcabideche, war der erste, der Windmühlen in Europa erwähnte.
Im Jahre 1153 eroberte der erste portugiesische König, Alfons I. die Gegend zurück. Die Ortschaft Cascais wurde 1159 urkundlich erwähnt und gehörte damals zu Sintra.
Cascais bekam die Stadtrechte am 7. Juni 1364 von König Peter I.. Etwa um diese Zeit muss auch die Burg gebaut worden sein, die der König an Gomes Lourenço de Avelar übergab.
König Johann II. ordnete 1488 den Bau eines Verteidigungsturms an. In der Zeit der portugiesischen Entdeckungsfahrten, etwa um 1537 bekam Cascais einen der ersten Leuchttürme des Landes. Heute steht an dieser Stelle der Leuchtturm Farol Guia, der 1810 errichtet wurde. Es handelt sich dabei um einen achteckigen Turm von 27 Metern Höhe.
Ab 1870 verbrachte die königliche
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Boca do InfernoVom Meer unterspülte Steilküste. Etwa 2 Kilometer westlich von Cascais und zu Fuss oder mit dem Stadtbus zu erreichen.
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Quinta da MarinhaZwei renommierte Golfplätze (Quinta da Marinha Golf Resort sowie Quinta da Marinha Oitavos Golfe) nahe der meeresseitigen Hauptstrasse, 3 bzw. 4 km westlich von Cascais.
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