Chemnitz-Markersdorf
Chemnitz-Markersdorf
Der Stadtteil
Markersdorf liegt im Süden von Chemnitz. An Markersdorf grenzen die Stadtteile Helbersdorf, Altchemnitz, Harthau, Hutholz und Morgenleite. Ursprünglich gehörten auch die Stadtteile Hutholz und Morgenleite zur Markersdorfer Flur, somit reichte Markersdorf auch über die
Stollberger Straße hinaus bis zum Stadtteil Stelzendorf und zur Gemeinde Neukirchen.
Die Plattenneubauten der
Baugebiete III, IV und
VII des früheren „Fritz-Heckert-Gebietes“ umsäumen den alten Dorfkern Markersdorfs. Ebenso das
Baugebiet V in Morgenleite und das
Baugebiet VIII in Hutholz. Im östlichen Teil befindet sich ein Teilstück das „Stadtparks“, der Chemnitzfluss trennt den Stadtteil von Altchemnitz. In Morgenleite befindet sich die sog. „Grüne Mitte“ des „Heckertgebietes“ mit dem Einkaufszentrum „Vita-Center“ an der
Waldimir-Sagorski-Straße.
Geschichte
Geschichte
Markersdorf war ein zweiseitiges Waldhufendorf, welches 1331 als „Margkirsdorff“ (= Dorf eines Markwarts) erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Wie alle Chemnitzer Klosterdörfer kam es 1548 zum
Amt Chemnitz. Im Jahr 1919 wurde der Ort nach Chemnitz eingemeindet und war noch bis 1925 nach Neukirchen gepfarrt, danach nach Altchemnitz. Die bäuerliche Dorflage hat sich noch lange erhalten, wurde aber ab 1975 für den Bau der Plattenneubauten des „Fritz-Heckert-Gebietes“ erschlossen.
Auch schon lange vor dem Bau des „Heckerts“ entstanden in den Randgebieten Markersdorfs eine Reihe von Wohnsiedlungen, so die „Südrandsiedlung“ (heute Gemarkung Stelzendorf), der „Neue Anbau“, die „Morgenleite“ und die Siedlung „Am Harthwald“.
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