ChlumÄany u PÅ™eÅ¡tic
ChlumÄany u PÅ™eÅ¡tic
ChlumÄany (deutsch
Chlumcan) ist eine Gemeinde mit 2398 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer südlich von DobÅ™any an der Radbuza und gehört zum Okres Plzeň-jih. Die Katasterfläche beträgt 878 ha.
Geographie
Geographie
ChlumÄany befindet sich am Rande des Pilsner Beckens auf 404 m ü. M. im Quellgebiet des ChlumÄanský potok. Durch den Ort verläuft die Trasse der Europastraße 53/Staatsstraße 27 von Pilsen nach PÅ™eÅ¡tice und die Eisenbahnstrecke von Pilsen nach Klatovy, an der sich außerhalb Ortslage im Industriegebiet ein Bahnhalt befindet. Nordwestlich von ChlumÄany liegt der ausgedehnte Komplex der psychiatrischen Klinik DobÅ™any und im Westen das Industrie- und Bergbaugebiet der Keramischen Werke ChlumÄany.
Nachbarorte sind DobÅ™any im Norden, Vysoká und HradÄany im Osten, LiÅ¡ice im Südosten, Hornà Lukavice und Zastávka im Süden, DneÅ¡ice im Südwesten, ÄŒernotÃn im Westen.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von ChlumÄany erfolgte 1379. Besitzer war das Rittergeschlecht ChlumÄanský auf
PÅ™estavlky. ChlumÄany gehörte neben Háj zur Herrschaft PÅ™estavlky. Während der Hussitenkriege kämpften Mikuláš ChlumÄanský, wie später auch sein Sohn Jan, auf der Seite der Katholiken und verteidigte auch den Besitz des Klosters Chotěšov. 1496 erwarb Mikuláš Vlach die Herrschaft, die er 1501 an MatouÅ¡ von Domaslav verkaufte. 1560 wurde Jan PÅ™Ãchovský von PÅ™Ãchovice auf Smržovice und DobÅ™Ãkov neuer Grundherr. 1592 verkaufen die PÅ™Ãchovský einen Teil von ChlumÄany an Johann Wiedersperger von Wiedersperg, der später auch den anderen Anteil den Brüder Tobias und Wolf von Domaslav abkaufte. 1602 verkaufte Wiedersperger die Herrschaft an Mikuláš Vratislav z Mitrovic. Dessen Besitz wurde 1621 wegen Beteiligung am Ständeaufstand eingezogen und nach seiner Begnadigung erhielt ihn die Familie 1631 zurück. 1654 erfolgte die Vereinigung der Herrschaft ChlumÄany mit DneÅ¡ice. 1701 erwarb Adam Heinrich
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kapelle der Jungfrau Maria, errichtet zwischen 1746 und 1749
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk, 1888 aufgestellt
•Reste der Feste HradÄany
•Kapelle in HradÄany
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