Chodský Újezd
Chodský Újezd
Chodský Újezd, bis 1960:
Svatý KřÞ (deutsch
Heiligenkreuz) ist eine Gemeinde mit 771 Einwohnern
(1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 8 km nördlich der Stadt Tachov in einer Höhe von 556 m ü.M. im Oberpfälzer Wald (ÄŒeský les). Chodský Újezd gehört dem Okres Tachov an. Bis zur deutschen Grenze bei Mähring beträgt die Entfernung 9 km.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1359, als die Kirche zum Heiligen Kreuz zur Pfarrkirche erhoben wurde. Das privilegierte Chodendorf ist jedoch älter.
Der Name der Kirche wurde auf das Dorf übertragen, das fortan Svatý KřÞ oder deutsch Heiligenkreuz hieß. Weitere Bezeichnungen waren
Chodones,
Antiqui Chodones,
Chodové oder
Staré Chody.
In der ursprünglich gotischen Kirche, die in den Jahren 1790 bis 1792 im Barockstil umgebaut wurde, befindet sich ein Grabstein mit einem Wappen aus dem 16. Jahrhundert.
Im Jahre 1426 kam der Ort in den Besitz des Meißner Burggrafen Heinrich I. von Plauen, der den Bewohnern am 25. Juli 1443 bedeutende Privilegien, darunter die Anwendung des Tachauer Stadtrechtes und das Erbrecht ihres Besitzes in männlicher und weiblicher Linie, verlieh.
Am Ende des 15. Jahrhunderts kamen vermehrt deutschstämmige Bewohner nach Svatý KřÞ und der Ort erweiterte sich.
1522 erhob König Ludwig Heiligenkreuz zum Städtchen und verlieh das Marktrecht für einen Woche
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