Chotěšov u VrbiÄan
Chotěšov u VrbiÄan
Chotěšov (deutsch
Chotieschau) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer südlich von Lovosice und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet sich auf der Hasenburger Tafel linksseitig des Egertals. Durch Chotěšov führt die Staatsstraße 247 zwischen Radovesice und Lovosice sowie am westlichen Ortsrand die Bahnstrecke Lovosice–Louny, wo sich auch ein Bahnhalt befindet. Nordöstlich liegt die Trasse der Autobahn D8/Europastraße 55.
Nachbarorte sind VrbiÄany im Norden, Rochov im Nordosten, Brozany nad Ohřà und HostÄ›nice im Osten, PÃsty und BÅ™ežany nad Ohřà im Südosten, ŽabovÅ™esky nad Ohřà und Radovesice im Süden, Hájek, Libochovice und Slatina im Südwesten sowie ÄŒerniv im Westen.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort
Hotissov im Jahre 1057 bei der Gründung des Domkapitel St. Stefan in Litoměřice durch SpytihnÄ›v II. und war eines der 14 dem Kapitel untertänigen Dörfer. Bei der Gründung des Klosters Doksany übereignete Vladislav II. 1144 Chotěšov zusammen mit ÄŒerniv und VrbiÄany dem Kloster und Ottokar I. PÅ™emysl bestätigte 1226 den klösterlichen Besitz.
Nach dem Tode Ottokars II. PÅ™emysl fiel 1278 Otto IV. von Brandenburg mit einem Meißnischen Söldnerheer ein und belagerte die Burg Klep. Vilém ZajÃc vom Waldeck konnte die Angreifer schließlich vertreiben. Zwischen 1453 und 1457 verkaufte Ladislaus Postumus die Dörfer Chotěšov, ÄŒerniv und VrbiÄany an Nikolaus ZajÃc von Hasenburg. 1562 erlangte Georg von Schleinitz auf Tollenstein durch einen Tausch die drei Dörfer und verpfändete sie an das Kloster Doksany. 1577 kaufte Nikolaus ZajÃc die Orte zurück und veräußerte Chotěšov noch im selben Jahr an Wenzel Kaplirz de Sulewicz auf Milleschau. Zum Ende des 16. Jahrhunderts erwarb Georg Popel von
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche Mariae Himmelfahrt, 1730 - 1737 barock umgebaut und 2000 saniert
•Pfarrhof mit Pfarrgarten und Speicher
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