Chotiměř
Chotiměř
Chotiměř (deutsch
Kottomir) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer nordwestlich von Lovosice im Böhmischen Mittelgebirge und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet sich linkselbisch oberhalb des vom MileÅ¡ovský potok durchflossenen Opárenské udolÃ. Südöstlich erhebt sich der LovoÅ¡ (570 m) und im Nordwesten der KleteÄná (706 m). Im Osten liegt die Porta Bohemica. Am westlichen Ortsrand führt die Eisenbahn Teplice-Lovosice vorbei, an der Chotiměř einen Bahnhalt besitzt. Östlich des Dorfes entsteht die Trasse der Autobahn D 8.
Nachbarorte sind Malá Chotiměř und DobkoviÄky im Norden, Litochovice nad Labem im Nordosten, CÃsaÅ™ský Mlýn und Malé Žernoseky im Südosten, Oparno im Süden, VelemÃn im Südwesten, BÃlý Újezd im Westen sowie HruÅ¡ovka im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Chotiměř im Jahre 1228 als Besitz des Klosters St. Georg in Prag. Im 14. Jahrhundert wurden in dem Dorfes zwei Vesten angelegt, von denen die eine zu Beginn des 15. Jahrhunderts Smil von Vchynice und die andere ZdenÄ›k von Vchynice gehörte. Im 15. Jahrhundert erwarben die Osterský von Sulevicz beide Vesten, von denen eine der Burg Scharfenstein angeschlossen wurde. 1492 verkauften die Osterský von Sulevicz beide Güter und die Besitzer wechselten vielfach. 1537 konnte Sigismund JÃlovský von GreÅ¡torf beide Teile vereinigen und eine Veste fiel wüst. 1580 erwarb Bohuslav Kaplirz zu Sulewicz Chotiměř, der unstandesgemäß die Raudnitzer Magd Katharina Hofmann heiratete. Nächster Besitzer wurde der Hauptmann des Königgrätzer Kreises Friedrich von Biela, der sich auch Friedrich von Kottomir nannte. Als einer der Anführer der Aufständischen wurde er am 21. Juni 1621 auf dem Altstädter Ring in Prag hingerichtet und sein Kopf am Brückenturm der Karlsbrücke zu Schau gestellt.
1622 kaufte Albrecht von Waldstein Kottomir und schlug es se
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kapelle am Dorfplatz
•Opárenské udolÃ
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