Chotiněves
Chotiněves
Chotiněves (deutsch
Kuttendorf) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt elf Kilometer östlich von Litoměřice und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet am nordöstlichen Fuße des 371 m hohen HoÅ™idla (
Horschigel). Durch ChotinÄ›ves führt die Staatsstraße 240 zwischen Liběšice und Roudnice nad Labem.
Nachbarorte sind Dolnà Chobolice im Norden, Liběšice im Nordosten, Lada im Osten, BÅ™ehoryje im Südosten, JiÅ¡tÄ›rpy im Süden, TÅ™ebutiÄky im Südwesten, Hornà ŘepÄice im Westen sowie SobÄ›nice und Mladé im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde
Chotiniewes im Jahre 1323 als Besitz des Diviš von Sovenice. Der Ortsteil Jištěrpy wurde bereits 1057 als
villa Desecripi genannt.
ChotinÄ›ves bildete seit dem 14. Jahrhundert eine der Veste Liběšice untergeordnete Herrschaft. Zu den Besitzern gehörten Albert von Friedland, die Å kopek von Dubá, Berka von Dubá, Dubanský von Duban und Georg Wilhelm Sezimov von Sezimovo ÚstÃ, dessen Besitz nach der Schlacht am Weißen Berg konfisziert wurde. 1623 erhielt das Jesuitenkollegium des Hl. Kliment in Prag von den beschlagnahmten Gütern Sezimovs die Herrschaft Liběšice, das Dorf JiÅ¡tÄ›rpy sowie einen Teil der Herrschaft ÚštÄ›k mit den Dörfern TetÄinÄ›ves und Rochov.
1680 brach in ChotinÄ›ves die Pest aus und nur drei Familien überlebten. Im Zuge der Auflösung des Jesuitenordens wurde deren Besitz 1773 dem Religionsfond übergeben. 1838 erwarb der Herzog von Roudnice nad Labem, Ferdinand Fürst Lobkowicz auf Enzowan die Herrschaften Liběšice und ÚštÄ›k. Zehn Jahre sp
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Evangelische Kirche, errichtet 1951
•Kapelle des Hl. Prokop, erbaut 1806
•Glockenturm aus dem Jahre 1720
•Kapelle des Hl. Kilian in JiÅ¡tÄ›rpy
•Schrotholzhäuser
•Marienstatue an der Straße zwischen ChotinÄ›ves und JiÅ¡tÄ›rpy
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