Colón (Stadt, Panama)

Colón (Stadt, Panama)

Colón ist eine Hafenstadt an der Karibischen Küste von Panama.

Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Colón und hat rund 228.185 (Berechnung 2007; Volkzählung 2000 204.208) Einwohner. Colón liegt am atlantischen Zugang zum Panamakanal.

Geschichte

Geschichte

Die Stadt wurde 1850 gegründet, da hier die Panama Railroad endete. Für viele Jahre in der frühen Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Name Aspinwall geprägt, während die hispanische Gemeinschaft diese "Colón" benannte. Der Name "Colón" kommt vom spanischen Namen für Christoph Kolumbus.

Im Jahre 1885 wurde die Stadt Opfer eines Großbrandes im kolumbianischenn Bürgerkrieg sowie in einem Großfeuer 1915.
1900 lag die Einwohnerzahl noch bei 3.000 Personen. Die Einwohnerzahl stieg anschließend durch den Bau des Panamakanals. Bereits 1920 betrug sie 31.203 Menschen.

1953 wurde Colón zum Freihafen/Freihandelszone.

Seit den späten 1960ern erging es der Wirtschaft in Colón immer schlechter. Heutzutage liegt die Arbeitslosenrate bei rd. 40 %; die Armutsrate ist noch größer.