Como
Como
Como (deutsch:
Chum) ist eine italienische Stadt in der Lombardei, Hauptort der Provinz Como, 45 km nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und der Grenze zur Schweiz gelegen. Como ist die größte Stadt der schweiz-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat.
Geschichte
Geschichte
Das römische Comum scheint zwar von einiger Bedeutung gewesen zu sein, es ist aber wenig davon erhalten. Es gibt verschiedene Aussagen darüber, welchem Stamm es ursprünglich gehörte. Es gehörte zu Gallia Cisalpina und kam erstmals 196 v. Chr. mit Rom in Kontakt, als M. Claudius Marcellus Insubres und Comenses eroberte. 89 v. Chr. hatte es durch die Raetier Schäden erlitten und wurde von Pompius Strabo wiederaufgebaut. Zusammen mit dem übrigen Gallia Transpadana erhielt es die Bürgerrechte. Kurz danach scheinen 3.000 Kolonisten dorthin geschickt worden zu sein. Sicher ist, dass Gaius Iulius Caesar 59 v. Chr. 5.000 Kolonisten ansiedelte, und der Ort den Namen
Novum Comum erhielt. 49 v. Chr. erhält die Stadt das römische Bürgerrecht. In der Kaiserzeit erscheint es als
municipium und wird allgemein nur Comum genannt. Der Ort war wohlhabend; er hatte eine wichtige Eisenindustrie, und die Ufer des Sees waren mit Villen übersät. Er war außerdem der Ausgangspunkt für die Überfahrt über den See, um zum Splügenpass und zum Septimerpass zu kommen (siehe auch Chiavenna). Como war der Geburtsort
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Antike Stadtmauer
• Antikes Stadtverwaltungsgebäude
Broletto • S. Abbondio (romanische Kirche mit Fresken aus dem 11. Jahrhundert)
• Villa Olmo
• Castello Baradello
• Große Fußgängerzone im historischen Stadtkern
• Funicolare - historische Standseilbahn von Como nach Brunate, einem idyllischen Bergdorf mit wunderbarer Aussicht
* Tempio Voltiano (Volta-Tempel)
Wirtschaft
Wirtschaft
Comos Wirtschaftsleben basiert hauptsächlich auf Tourismus und Industrie. Die Stadt besitzt unter anderem eine weltbekannte Seiden-Manufaktur.
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