Cornberg
Cornberg
Die Gemeinde
Cornberg am Oberlauf der Sontra liegt im Nordosten von Hessen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Cornberg ist die kleinste Gemeinde des Landkreises.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen den jeweils 27 km entfernten Städten Bad Hersfeld im Süden und Eschwege im Norden. Das Gemeindegebiet liegt zwischen dem Stölzinger Gebirge und dem Richelsdorfer Gebirge. Die Sontra fließt durch den Ortsteil Rockensüß und Königswald. Durch Cornberg selber fließt der Bach „Cornberger Wasser“, der bei Berneburg (Ortsteil von Sontra) in den Fluss Sontra fließt.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsteil Rockensüß wurde im Jahre 1274 und der Ortsteil Königswald im Jahre 1351 das erste Mal urkundlich erwähnt. Das Dorf Cornberg wurde erst um 1938 als Bergarbeitersiedlung für den kurhessischen Kupferschieferbergbau im Richelsdorfer Gebirge angelegt. Es ist die einzige Neuansiedlung im Altkreis Rotenburg an der Fulda seit dem Dreißigjährigen Krieg.
Es gab aber hier seit 1296 ein Benediktinerinnenkloster. Es war lange eine Propstei der Abtei Hersfeld. Das Kloster wurde 1526 aufgehoben und zu einem landwirtschaftlichen Hofgut umgebaut. 1582 erhielt Philipp Wilhelm von Cornberg, ein nicht ehelicher Sohn von Wilhelm IV. von Hessen-Kassel, das Kloster und dessen Ländereien zum Lehen. Philipp Wilhelm verkaufte es 1598 an seinen Halbbruder Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, der es im Jahre 1627 der Rotenburger Quart übergab. Es wurde eine Vogtei, die bis zum Aussterben der Landgrafen von Hessen-Rotenburg im Jahre 1834 in deren Besitz war und an Kurhessen zurückfiel. Bis 1964 war das ehemalige Kloster eine Staatsdomäne des Landes Hessen. Die verfallenen Wirtschafts- und Wohngebäude um das K
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