Coswig (Sachsen)
Coswig (Sachsen)
Coswig ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt an der Elbe, unterhalb Dresdens und ist mit selbigem über Radebeul nahtlos zusammengewachsen.
Geographie
Geographie
Coswig liegt im dicht besiedelten Elbtal zwischen Meißen im Nordwesten und Radebeul bzw. Dresden im Südosten.
Angrenzende Gemeinden im Landkreis Meißen sind Klipphausen, die Stadt Meißen, Moritzburg, die Stadt Radebeul und Weinböhla.
Geschichte
Geschichte
Coswig war ursprünglich ein Kirchdorf, in dem im 15. Jahrhundert Weinbau betrieben wurde. Nach dem Anschluss an die Leipzig-Dresdner Eisenbahn 1839 wuchs der Ort zunehmend, so dass er genau 100 Jahre später zur Stadt erklärt wurde.
Bereits 1013 erfährt Brockwitz erstmals Erwähnung in einer Übereignungsurkunde König Heinrichs II. an den Domstift zu Meißen, als „Brochotinacethla“.
Im Jahr 1203 wird Kötitz im Zusammenhang einer Schenkung des Markgrafen Dietrich an das Kloster Altzella unter der Bezeichnung „villa Chottenwiz“ erstmals erwähnt.
Sörnewitz wurde 1205 als Mühlenort „Villa Sornuitz“ erstmals urkundlich erwähnt. Im September 2005 feierte das Dorf sein 800-jähriges Bestehen.
1350 ist die erste nachweisliche Erwähnung Coswigs als „Koczwicz" im Lehnbuch Friedrich des Strengen zu finden.
Am Beginn der Zeit des Nationalsozialismus im April 1933 wurden 70 bis 80 Mitglieder von Arbeiterorganisationen in der
Schulturnhalle interniert und mißhandelt, von denen 20 in Haftanstalten nach Dresden über
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zu Coswig gehören außer dem Ort Coswig selbst die Ortsteile Kötitz (an der Elbe gelegen), Neucoswig (im Norden in Richtung Friedewald), Brockwitz, Sörnewitz und Neusörnewitz (alle westlich von Coswig-Mitte).
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