Crossen (Zwickau)
Crossen (Zwickau)
Crossen ist ein Ortsteil im Norden von Zwickau. Er hat etwa 1.600 Einwohner.
Durch den Ort verläuft der Muldentalradwanderweg.
Geschichte
Geschichte
Crossen wurde 1219 das erste Mal unter dem Namen „Crozne“ urkundlich erwähnt. Crozne bedeutet so viel wie Geflochtenes, was auf große Weidenbestände an der Mulde hinweist.
Damals gehörte Crossen als zinsendes Dorf zum Kloster Eisenberg in Thüringen, dem es durch den Markgrafen Dietrich mit einer Schenkungsurkunde unterstellt wurde. Im Jahre 1254 wurde es vom Burggrafen Erkenbert von Starkenberg an das Grünhainer Kloster übergeben, welches auch ab 1289 volle Gerichtsbarkeit ausübte. Ab 1399 hatte Crossen eine Dorfschmiede und 1443 wurde die erste Mahlmühle gegründet sowie betrieben.
Im Jahre 1571 wurde der erste Gemeindeschneider und 1594 der erste Gemeindehirte erwähnt. 1604 wurde zum ersten Mal von einem Lehrer berichtet. Der erste Schuhflicker fand 1708 erstmals Erwähnung und 1721 der erste Zimmerer.
1633 wütete in Crossen die Pest und 1865/1866 wurde Crossen von der Cholera heimgesucht. Da der Friedhof an der Kirche damals zu klein wurde, wurden die Opfer in einem neu angelegten Friedhof „Am Kuchel“ beerdigt.
Im Jahr 1670 wurde eine Papi
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