Düsseldorf-Garath
Düsseldorf-Garath
Düsseldorf-Garath ist ein Stadtteil im Süden von Düsseldorf (zum Stadtbezirk 10 gehörend) mit 18.454 Einwohnern auf einer Fläche von 3,64 Quadratkilimetern. Er ist 1964 aus dem Besitz des Grafen von Burgsdorff, aus einem kleinen Siedlerdorf entstanden.
Geographie
Geographie
Garath liegt in der fruchtbaren Niederterrasse des Rheins. Begrenzt wurde das alte Garath im Westen Richtung Urdenbach durch den alten Rheinarm, den Urdenbacher Kämpen. Dies ist eine der wenigen nicht eingedeichten Flussauen des Rheins. Im Osten grenzt Garath an das ostbergische Hügelland, dort liegt auch die Stadt Hilden. Nach Norden, nach Benrath zu gab es keine klare geographische Abgrenzung, ebenso wenig nach Süden, wo sich die Landschaft in Monheim am Rhein fortsetzt.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung Garaths findet sich am 2. Juli 1271. Ein Ritter Bruno von Garderode wird hier als Zeuge in einem Vertrag zwischen dem Ritter Hermann von Betzendorf und dem Kloster Dünnwald bei Köln-Mülheim genannt. Dieser Ritter Garderode hatte Besitzungen im Raum Garath.
Am 11. Juni 1719 wird zu Garath Franz Karl von Velbrück (auch: Francois Charles de Velbrück), der von 1772 bis 1784 Fürstbischof zu Lüttich war, als Sohn des Reichsgrafen Maximilian Heinrich von Velbrück und seiner Gattin Marie-Anne von Wachtendonck zu Germenseel geboren.
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