Dabringhausen
Dabringhausen
Dabringhausen ist neben Dhünn der größte Stadtteil von Wermelskirchen und war lange Zeit eine selbstständige Gemeinde. Der Ort grenzt an Odenthal und Burscheid und hat eine Fläche von 23,11 km².
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1230 wurde Dabringhausen im Urbar des St.-Andreas-Stiftes in Köln als
„Dabrezhusen“ zum ersten Mal erwähnt. Die Entstehung des Ortes ist aber bis in die karolingische Zeit zurückzuführen, denn die Endung
-inghausen lässt auf eine Besiedlung im 9./10. Jahrhundert durch die Borchter schließen, die an der mittleren Ruhr lebten und bis zu Karls Sachsenkriegen unter sächsischer Herrschaft standen. Im Mittelalter war es neben Paderborn einer der bedeutenden Gerichtsstandorte rechts des Nordrheins. Lange war es eine eigenständige Ortschaft; zum 1. Januar 1975 wurde Dabringhausen gemäß Â§ 21 Abs. 1 Köln-Gesetz mit der bisherigen Stadt Wermelskirchen und der Gemeinde Dhünn zur neuen Stadt Wermelskirchen vereinigt. Letzter Bürgermeister war Kurt Börner.
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