Dagmersellen
Dagmersellen
Dagmersellen ist eine politische Gemeinde im Amt Willisau des Kantons Luzern in der Schweiz.
Die alte Gemeinde Dagmersellen wurde am 1. Januar 2006 durch die Fusion mit den früheren Gemeinden Buchs LU und Uffikon territorial markant, bevölkerungsmässig um ca. 1/3 vergrössert.
Geschichte
Geschichte
In die Geschichte tritt Dagmersellen, oder wie es richtiger heissen sollte Tagmarsellen, im Jahr 1076 ein. Damals gehörte der grössere Teil des Dorfes den Freiherren von Wolhusen, die im Wiggertal noch andere Besitzungen hatten. Sie sicherten, zusammen mit anderen Adeligen, die Grenze gegen das Burgunderreich mit Burgen ab. In dieser Zeit dürfte auf dem Gäitschiflüeli eine Holzburg entstanden sein. Freiherr Seliger trat als Mönch in Einsiedeln ein und vermachte dem Kloster im Finstern Wald seine Güter in Dagmersellen, Ettiswil, Wauwil und Egolzwil.
Auf dem Einsiedler Dinghof hielt der Abt, beziehungsweise sein Stellvertreter, zweimal im Jahre Gericht. So amtete 1334 Hans Waldmann, der Zürcher Bürgermeister, als Einsiedler Stiftsammann in Tagmarsellen.
1262 hatte Abt Heinrich die Vogtei über den Dinghof den Edlen von Trostberg verliehen. Diese besassen in der Gemeinde auch einige Güter und eine Wasserburg (heute Bauernhof der Familie Steiner an der Kreuzbergstrasse, wo auf der Ostseite noch der ehemalige Burggraben zu sehen ist). Diese Burg muss in der Zeit vor dem Sempacherkrieg ze
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Wirtschaft
Wirtschaft
Folgende Firmen sind unter anderem in Dagmersellen stationiert:
Bekon Koralle AG, Emmi Milch AG, Gezolan AG, Hugo Willimann AG, Josef Arnet AG, JT International AG (Japan Tobacco), Pan Gas AG, Aldi, Galliker, Nestlè AG, Hiestand AG, Jumbo
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