Dahlhausen (Radevormwald)
Dahlhausen (Radevormwald)
Dahlhausen ist ein Stadtteil von Radevormwald im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Dahlhausen ist eine der so genannten
Wupperortschaften.
Die Nachbarorte heißen Vogelsmühle, Dahlerau und Keilbeck.
Geschichte
Geschichte
1317 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Dietmar von Dalhusen ist Siegelzeuge in einer Urkunde für den Johanniter -Orden zu Burg a. d. Wupper“. Die Schreibweise der Erstnennung war
Dalhusen. Zum offiziellen Rittersitz wurde das Gut Dahlhausen um 1600, als sein Besitzer einen Sitz und somit Stimmrecht im bergischen Landtag erlangte.
Am 1. Juli 1872 wurde dem Gastwirt G. Meyer eine Postagentur übertragen, die am 10. Januar 1874 auf den Postagenten und Gastwirt Robert Berghaus überging. Am 1. August 1877 wurde aus der Postagentur ein eigenständiges Postamt und eine private Telegraphenverbindung der Firma Wülfing ging in das Eigentum des Deutschen Reiches über.
Am 1. März 1886 bekommt Dahlhausen einen Eisenbahnanschluss, denn man feiert die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Lennep - Krebsöge - Dahlerau - Oberbarmen.
Im Jahr 1900 gibt es den ersten Hinweis auf die Aktivität einer Gruppe des Deutschen Roten Kreuz in Dahlhausen in einer Ausgabe des Lenneper Kreisblatt.
1929 verlor der Ort Dahlhausen seine Selbständigkeit, als es
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