Danshui
Danshui
Danshui, , oft auch Tanshui, Tamshui oder Tamsui geschrieben. Frühere Bezeichnung HùweÄ bzw. Hobe (Taiwanisch) ist eine Stadt auf Taiwan, die in Nordtaiwan an der Mündung des Danshuiflusses gelegen ist.
Einwohnerzahl: 127.611 (September 2005).
Geschichte
Geschichte
Von 1629 bis 1641 war Danshui von den Spaniern besetzt. Das von ihnen 1629 erbaute Fort Santo Domingo gehört noch heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von 1867 bis 1972 residierte auf dem Gelände das Britische Konsulat.
1641 griffen die Holländer das Fort an, das dann am 3. August fiel.
Nach der Vertreibung der Spanier stand der Hafenort einige Jahre unter der Herrschaft der Holländer bzw. der Niederländischen Ostindien-Kompanie (niederländisch: Vereenigde Oostindische Compagnie;
abgekürzt: V.O.C. bzw. VOC). An die Herrschaft der Holländer erinnert der heutige Name des Forts, Hong-Mao-Cheng (紅毛城, wörtlich: das Fort der Rothaarigen).
Sie verließen jedoch 1661 nach der Niederlage gegen Zheng Chenggong (é„æˆåŠŸ)(auch Koxinga (國姓爺); Guóxìngyé) ebenfalls Taiwan.
Nach dem Vertrag von Tianjin im Jahre 1860 öffnete die chinesische Regierung den Hafen für den Auslandshandel. Ab 1862 wurden regulär Zölle erhoben. Exportiert wurden vor allem Tee, Kampferholz, Schwefel und Kohle. Handelsfirmen vieler westlicher L
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