Darfeld
Darfeld
Darfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Rosendahl im Landkreis Coesfeld (Nordrhein-Westfalen).
Geschichte
Geschichte
Erstmals im Jahr 1179/1180 urkundlich erwähnt, geht der Name Darfeld wahrscheinlich auf das seit 1092 bekannte Adelsgeschlecht "Darvelde" zurück.
Seit 1284 verfügt der Ort über eine eigene Pfarrei; in die gleiche Zeit fällt der Bau der Pfarrkirche St. Nikolai. Die ursprünglich im romanischen Stil erbaute Kirche wurde im Jahre 1766 bis auf den unteren Teil des Turmes abgebrochen und neu errichtet, da die alte Kirche nach dem Empfinden des 1763 im Amt befindlichen Pfarrers Johannes Wiedenbrück "mehr einem abscheulichen, finsteren Gefängnis als einem Gotteshaus" glich. Die Grundstruktur des Kirchangers als Siedlungskeimzelle wurde ebenso wie einige historische Gebäude erhalten.
Eine weitere, bedeutende architektonische Sehenswürdigkeit ist das Wasserschloss Darfeld, das etwa einen Kilometer westlich des Dorfkerns gelegen ist.
1816 wurde Darfeld dem Kreis Coesfeld zugeordnet, 1825 erfolgte die Vereinigung mit den Orten Holtwick und Osterwick zur Bürgermeisterei Osterwick, wobei die Selbständigkeit des Amtes Darfeld erhalten wurde. 1969 wurde durch die Zusammenlegung der Ämter Osterwic
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Lage und Geographie
Lage und Geographie
14 Kilometer ostnordöstlich von der Kreisstadt Coesfeld und 35 Kilometer nordwestlich von Münster (Westfalen) gelegen, liegt Darfeld am Südrand einer fruchtbaren Senke zwischen Westerberg und Schöppinger Berg in den nördlichen Baumbergen. Das kalkhaltige Grundgestein und der Hauptquellsaum der Baumberge bieten optimale Bedingungen für die landkwirtschaftliche Nutzung. Der Fluss Vechte, dessen Hauptquelle sich im Siedlungsraum Oberdarfeld befindet, entwässert das Gebiet nordwärts in Richtung Schöppingen.
Das Ortsgebiet umfasst das Dorf Darfeld, die Siedlungskerne Höpingen und Geitendorf, sowie die umliegenden Bauerschaften Hennewich, Netter, Oberdarfeld und Rockel.
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