Djúpivogur
Djúpivogur
Die
Landgemeinde Djúpivogur (isl.
Djúpavogshreppur, isl.
Djúpivogur „Tiefe Bucht“) ist eine isländische Gemeinde in der Region Austurland im Osten Islands.
Am hatte die Gemeinde Einwohner.
Die Gemeinde wurde am 1. Oktober 1992 durch den Zusammenschluss der Landgemeinden Berunes (
Beruneshreppur), Búland (
Búlandshreppur) und Geithellur (
Geithellnahreppur) gebildet. Innerhalb des Gemeindegebiets liegt der Gletscher Þrándarjökull. Die Küstenlinie wird von drei Fjorden Berufjörður, Hamarsfjörður und Ãlftafjörður (von Nord nach Süd) eingeschnitten.
Djúpivogur
Djúpivogur
Djúpivogur ist ein Ort mit Einwohnern (Stand: ) an der Südseite des Berufjörður. Die Einwohner leben vom Fischfang und vom Fremdenverkehr. Das Dorf mit seinen bunten Häusern, darunter dem alten rotfarbenen Handelshaus Langabúð, gilt als eines der schönsten Islands.
Der Fjord reicht etwa 35 km ins Land. Um ihn herum führt der Hringvegur. Im inneren Ende beginnt die
Öxi-Piste, die zwar die Weglänge nach Egilsstaðir verkürzt, aber wegen der schlechten Befahrbarkeit keine Zeit einspart. In der Diskussion ist derzeit (Jan 2008), den Weg auf- und auszubauen.
Vor dem Ort liegt die Insel Papey. Sie hat ihren Namen von irischen Einsiedlermönchen (Papar), die angeblich hier vor der Ankunft der Wikingersiedler im 9. und 10. Jahrhundert ansässig gewesen sein sollen (vgl. Geschichte Islands). Trotz zahlreicher Ausgrabungsbemühungen ließ sich dies aber archäologisch nicht nachweisen.
In der Nähe von Djúpivogur befindet sich der Berg Búlandstindur.
Die Entfernung bis nach ReykjavÃk beträgt 554 km, nach Egilsstaðir 146 km.
...mehr
Basierend auf dem Artikel Djúpivogur der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen