Dolce
Dolce
Dolce (deutsch
Dolzen) ist eine Gemeinde mit 278 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südöstlich von PÅ™eÅ¡tice und gehört zum Okres Plzeň-jih. Die Katasterfläche beträgt 589 Hektar.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet sich in 452 m ü. M. zwischen zwei bewaldeten Hügeln, dem Hurka (489 m) im Norden und dem JindÅ™Ãn (535 m) im Südwesten. Unmittelbar am Dorf, durch das die Staatsstraße 230 von PÅ™eÅ¡tice nach Nepomuk führt, liegt der Teich Obecnà rybnÃk.
Nachbarorte sind KucÃny im Nordwesten, Plevňov, AnežÄÃn Dvůr und Å tÃhlov im Nordosten, Újezd im Süden sowie Vitouň und Radkovice im Westen.
Geschichte
Geschichte
Údolec wurde 1379 als Besitz des Jan Manholt erstmals erwähnt. Später entwickelte sich der Ortsname zu
Dolec. Noch älter war das seit 1239 bekannte Dorf Horka, das sich östlich davon befand und nach einer Pestepidemie niedergerissen wurde. Während der Hussitenkriege wurde
Dolec verwüstet.
Der Ort gelangte an die Riesenberger und 1504 erbte den Besitz nach dem Tode von Půta Švihovský dessen Sohn Heinrich von Fels (
JindÅ™ich ze Skály , nach dem der Hügel JindÅ™Ãn benannt wurde. 1554 wurden die ŘÃÄanský auf MÄ›ÄÃn und 1572 die ChlumÄanský Besitzer des Dorfes, das dann wieder an die Riesenberger zurückkam und 1600 an Joachim Loubský z Lub verkauft wurde. Zum Ende des 18. Jahrhundert hatten sich die Namen
Dolce und
Dolzen eingebürgert.
Nach weiteren Besitzerwechseln kaufte 1794 Hugo Damian Erwein von Schönborn auf Unter Lukawitz den Ort. 1848 erfolgte die Ablösung der Grundherrschaften und Dolzen wurde zu einer selbstständigen Gemeinde. 1892 entstand die Brücke über den Obecnà rybnÃk
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Neogotische Kapelle des Hl. Antonius von Padua, 1930 erbaut
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