Dollnstein
Dollnstein
Dollnstein ist ein Markt im Westen des oberbayerischen Landkreises Eichstätt und liegt im Naturpark Altmühltal am Schnittpunkt des Altmühl- und Urdonautales.
Geschichte
Geschichte
• Vorgeschichtliche Besiedlung vielfach nachgewiesen, etwa hallstattzeitliche Eisenverhüttung;
• wichtige Römerstraße Weißenburg (Großkastell, „Markt“)-Treuchtlingen (Verbindung nach Westen) - Dollnstein (Altmühlfurt, evtl. Verbindung zur Donau)-Nassenfels („Markt“, Verwaltungssitz) - Großmehring/Pförring (Donauübergänge); wahrscheinliche Route der Nibelungen; Villa Rustica in Dollnstein;
• in nachrömischer Zeit Grenzgebiet zwischen Alemannen/Franken („Sualafeld“) im Westen und Baiern („Nordgau“) im Osten;
• Besiedlung wohl ab etwa 400/500 (archäologisch bislang nicht nachgewiesen);
• 1007 Ersterwähnung als „Tolunstein“ in einer Schenkung Heinrichs II. an Kloster Bergen); archäologisch nachgewiesen eine Befestigung vor 1000 n. Chr.
• 1139 Burg im Besitz der Grafen von Grögling (1160-1204/45 Grafen von Dollnstein, dann von Hirschberg);
• 1305-09 Erbstreitigkeiten zwischen Bistum Eichstätt und Grafen von Oettingen (erhalten D.) nach A
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