Domažlice
Domažlice
Domažlice (deutsch
Taus) ist eine Stadt im westböhmischen Plzeňský kraj in Tschechien mit etwa 11.000 Einwohnern.
Geschichte
Geschichte
Bereits im 10. Jahrhundert soll anstelle der Stadt eine Zollansiedlung existiert haben. Domažlice selbst ist erstmals 1231 als Dorf belegt. An seiner Stelle ließ PÅ™emysl Ottokar II. 1262 - 1265 eine befestigte Stadt errichten, deren Aufgabe es sein sollte, die Grenze nach Bayern zu schützen. Als Grenzwächter wurden die Choden eingesetzt, freie Bauern, die in der Umgebung von Domažlice siedelten (sie pflegen bis heute u.a. eine recht eigenständige Küche und sind stolz auf ihre Trachten). 1331 wurde die Stadt an Bayern verpfändet, diese Pfändung dauerte mit Unterbrechungen bis 1419. Unter den Hussiten wurde das deutsche Patriziat aus der Stadt vertrieben, die seither eine deutliche tschechische Mehrheit hatte. 1431 schlug der hussitische Heerführer Prokop der Kahle bei Domažlice die Kreuzritter in der Schlacht von Taus. Im 15. und 16. Jahrhundert wechselte die Stadt häufig den Besitzer, nach dem Dreißigjährigen Krieg sank ihre Bedeutung immer stärker. Erst ab 1770 blühte sie wieder auf, vor allem durch die Ansiedlung von Textilindustrie.
Im 19. Jahrhundert war Domažlice ein Z
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Domažlice gliedert sich in die Stadtteile BezdÄ›kovské pÅ™edmÄ›stÃ, DolejÅ¡Ã pÅ™edmÄ›stÃ, Havlovice (
Hawlowitz), HoÅ™ejÅ¡Ã pÅ™edmÄ›stÃ, MÄ›sto und Týnské pÅ™edmÄ›stÃ.
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