Donnersdorf
Donnersdorf
Donnersdorf ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen.
Geografie
Geografie
Donnersdorf liegt in der Region Main-Rhön.
Es existieren folgende Gemarkungen: Donnersdorf, Falkenstein, Kleinrheinfeld, Pusselsheim, Traustadt, Tugendorf.
Im Gemeindegebiet liegt der Zabelstein, mit 489 Metern die höchste Erhebung des Landkreises Schweinfurt und gleichzeitig des nördlichen Steigerwalds.
Geschichte
Geschichte
Als Teil des Hochstiftes Würzburg fiel Donnersdorf, 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, im Frieden von Preßburg 1805 an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Berühmtester Sohn des Dorfes war der Bildhauer Johann von Halbig, der Professor in München war und unter anderen den Hafenlöwen von Lindau schuf. Auch sein älterer Bruder Andreas, der u. a. in Würzburg, München und Wien arbeitete, war ein bekannter Bildhauer.
Donnersdorf am Fuße des Zabelsteins, des nordwestlichen Eckpfeilers des Steigerwaldes,
und auf halber Strecke zwischen Gerolzhofen und Haßfurt gelegen, kontrollierte, mit Mauern
und Toren bewehrt, als frühmittelalterlicher Königshof und späterer Hochgerichtssitz im alten
Reich das gesamte Verkehrsaufkommen der Strecke Würzburg–Bamberg (über Volkach, Gerolzhofen und Haßfurt).
Ab 1861 um den Ort Tugendorf, ab 1972 um die Orte Falkenstein und
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Gerhard Eck (CSU/Freie Wählerschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 707.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 114.000 Euro.
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