Dorlar (Schmallenberg)
Dorlar (Schmallenberg)
Dorlar ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Geografie
Geografie
Das Dorf hat 932 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2005). Es liegt rund acht Kilometer nordwestlich von Schmallenberg. Durch den Ort führt die Bundesstraße 511 und fließt die Leiße.
Geschichte
Geschichte
Dorlar wurde Pfingsten 1273 erstmalig in einer Grafschafter Urkunde genannt. Borchardus von Durelare war damals Zeuge einer Schenkung von Conrad von Nierentrop. Der Ort ist jedoch älter, 1150 existierte bereits eine Kapelle in Dorlar. Im gleichen Jahr wurde auch der heute nicht mehr bestehende Königshof gebaut. Die Namensbedeutung von Dorlar ist strittig. Dorlar bedeutet entweder Herzogslager, Kampfburg, öde Flur oder Grasplatz am Hügelhang (keltisch).
1350 lebten in Dorlar 30 Personen. Die Bevölkerung verdoppelte sich bis 1468. Die Dorfkapelle wurde 1358 erstmals vergrößert. 229 Jahre später erhielt Dorlar eine Pfarrei. Die Pfarrei wurde 1587 von Kirchilpe (damals Yffelpe) nach Dorlar verlegt. 1839 wurde die Landstraße (heutige B 511) zwischen Fredeburg und Bremke fertiggestellt. Der Dorlarer Bahnhof an der Eisenbahnlinie nach Schmallenberg wurde 1911 eröffnet. Die Einstellung des Bahnbetriebes erfolgte 1991 und die Demontage der Gleise im Jahre 2004. Heute befindet sich auf dem Gleisbett ein Radweg.
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung 1975 erfolgte die Angliederung der Gemein
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Wirtschaft
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber im Ort ist das Martinswerk e. V. Dorlar (Verein für innere Mission). Außerdem gibt es eine Strumpffabrik, ein Bauunternehmen, ein Stuckateurbetrieb mit Schwerpunkt Lehmbau, ein Autohaus, ein Betonwerk, einen Friseur, eine Bankfiliale, mehrere Bauernhöfe und eine Bäckerei.
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