Drobeta Turnu Severin
		
			
			Drobeta Turnu Severin
Drobeta-Turnu Severin (ung. 
Szörényvár), kurz 
Turnu Severin (deutsch „Nördlicher Turm“; früher nur 
Severin), ist eine Stadt in Rumänien und liegt im Bezirk MehedinÅ£i. Die Stadt erhielt 1972 den Namenszusatz „Drobeta“, der an die Existenz einer römischen Siedlung an dieser Stelle erinnern soll.
		
 
			Bevölkerung und Lage
		
			
			Bevölkerung und Lage
Sie hatte im Jahr 2007 ungefähr 108.000 Einwohner.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Turnu-Severin wurde dann nach dem römischen Kaiser Severus Alexander benannt, der eine Burg errichten und Severin entscheidend zur Stadt ausbauen ließ. Anderen Deutungen zufolge ist 
Turnu Severin eine romanisch-slawische Mischkonstruktion für "nördlicher Turm".
Turnu-Severin war im Mittelalter namensgebendes Verwaltungszentrum des ungarischen 
Banats von Severin (Oltenien, "Kleine Walachei"), ehe es etwa 1330 an die Walachei fiel.
Im Sommer 1940 fanden im Ort Verhandlungen zwischen Ungarn und Rumänien um die Grenzfrage in Nordsiebenbürgen statt, ihr Scheitern endete im Zweiten Wiener Schiedsspruch.
Deutsche Literatur über Turn-Severin im 19. Jahrhundert:
 • Aus fünf Jahrzehnten. Geschichte der Deutsch-Evangelischen Gemeinde Turn-Severin 1861-1911“, Tip. E.J. Knoll, Turnu – Severin, 1911 in Evangelisches Zentralarchiv in Berlin (ZA 5091 / 107), Signatur: EZA Bibl. 81/154 in „Echo der Vortragsreihe“, Nummer 12/2007, Reschitz, 2007 
 • Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien 
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			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die von einem der bedeutendsten römischen Architekten Apollodor von Damaskus in den Jahren 102 bis 105 erbaute 
Trajansbrücke, die Ruinen des dazugehörigen Militärlagers, die Grundmauern der ältesten bekannten rumänischen orthodoxen Kirche und das Museum Portile de Fier (dt.: 
Eisernes Tor).
		
 
		
	
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