Geschichte
Turnu-Severin wurde dann nach dem römischen Kaiser Severus Alexander benannt, der eine Burg errichten und Severin entscheidend zur Stadt ausbauen ließ. Anderen Deutungen zufolge ist Turnu Severin eine romanisch-slawische Mischkonstruktion für "nördlicher Turm".
Turnu-Severin war im Mittelalter namensgebendes Verwaltungszentrum des ungarischen Banats von Severin (Oltenien, "Kleine Walachei"), ehe es etwa 1330 an die Walachei fiel.
Im Sommer 1940 fanden im Ort Verhandlungen zwischen Ungarn und Rumänien um die Grenzfrage in Nordsiebenbürgen statt, ihr Scheitern endete im Zweiten Wiener Schiedsspruch.
Deutsche Literatur über Turn-Severin im 19. Jahrhundert:
• Aus fünf Jahrzehnten. Geschichte der Deutsch-Evangelischen Gemeinde Turn-Severin 1861-1911“, Tip. E.J. Knoll, Turnu – Severin, 1911 in Evangelisches Zentralarchiv in Berlin (ZA 5091 / 107), Signatur: EZA Bibl. 81/154 in „Echo der Vortragsreihe“, Nummer 12/2007, Reschitz, 2007
• Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in Kultur- und Begegnungszentrums "Friedrich Teutsch", Hermannstadt, Abtl. Kirchengemeinden, Bestand 179, Turn – Severin
• Dănescu, Constantin, „Şantierul Naval din Turnu Severinâ€, Band 1, (1851 – 1950), Prier Verlag, Turn – Severin, 2004
• Klein, Karl Kurt, Urkunden zur Geschichte evangelisch deutscher Diasporagemeinden im 19. Jahrhundert, Hermannstadt, Krafft & Drotleff, 1927
• Hering, Julius, Annalen der römisch-katholischen Pfarrei von Turn - Severin, in „Echo der Vortragsreihe“, Nummer 12/2006, Reschitz, 2006
• Louie, de Bie, „Die Römisch – Katholische Gemeinde zu Turn – Severin, ist sie oder nicht unabhängig?“, Tip. E.J. Knoll, Turnu – Severin, 1889
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