Dubá
Dubá
Dubá (deutsch
Dauba) ist eine Stadt des Okres ÄŒeská LÃpa in der Region Liberec im Norden der Tschechischen Republik.
Geschichte
Geschichte
Dubá ist eine altslawische Siedlung und ein prähistorischer Markt. Davon zeugen zahlreiche Knochenfunde und Schmuck aus der Zeit der Herrschaft des Vratislav II. Seit dem 13. Jahrhundert herrschte hier das Geschlecht der Berka von Dubá. Nach 1622 übernahm die Familie Waldstein die Herrschaft; danach residierten noch Walter Butler, Sweert-Sporck, Barbara O´Reilly, Ernst von Waldstein, Baron MagliÄ und zum Schluss bis zur Beschlagnahmung 1945 nochmals die Waldsteins auf Neuperstein (
Nový Berštejn).
Die Entwicklung der Stadt wurde durch einige negative Ereignisse behindert. Neben Pest und Kriegen waren dies zahlreiche Brände. An das im 19. Jahrhundert entstandene Eisenbahnnetz erhielt Dauba keinen Anschluss, so dass sich auch keine Industriebetriebe in der Stadt ansiedelten.
Die Stadt Dauba hatte am 1. Dezember 1930 1.565 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 1.474 und am 22. Mai 1947 1.237 Bewohner.
Östlich von Nový BerÅ¡tejn (
Neu Perstein) entspringt das Flüsschen LibÄ›chovka, die den Ort in weitem Bogen umfließt. Sie wird bei Mlýnek (<
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Kirche der Kreuzauffindung wurde Mitte des 18. Jh. im Barock-Stil erbaut. Entworfen wurde sie von Anselmo Lurago. Im Inneren findet man zahlreiche Gemälde und Schnitzereien sowie eine mit Engeln verzierte Orgel.
• Technisches Denkmal
Hopfendarre, erinnert an die Zeit des Hopfenanbaus in der Gegend.
•Burg Houska bei Blatce
•Burg Chudý Hrádek bei Dolský Mlýn (
Gründelmühle)
•ÄŒap bei Tuhaň
• Burg Starý BerÅ¡tejn bei Vrchovany
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt gehören 20 Ortsteile mit zahlreichen weiteren Wohnplätzen:
•Bukovec (
Buckholz) mit Bukovecký Mlýn (
Buckholzer Mühle)
•DeÅ¡tná (
Töschen)
•Dražejov (
Draschen) mit Heřmánky u Dražejova (
Hirschmantel bei Draschen)
•DÅ™evÄice (
Sebitsch) mit Dolský Mlýn (
Gründelmühle), Máselnik (
Butterberg) und Poustka (
Pauska)
•Dubá (
Dauba) mit KrÄma (
Kratschen), Rozprechtice (
Roßpresse) und Vrabcov (
Frapsgraben)
•HeÅ™mánky (
Hirschmantel am Willhoscht) mit Dolnà Heřmánky (
Unterhirschmantel) und Hornà Heřmánky (
Oberhirschmantel)
•Horky (
Horka)
•Hornà Dubová Hora (
Ober Eichberg)
•Kluk (
Kluck)
•Korce (
Kotschen)
•KÅ™enov (
Schönau) mit KÅ™enovský Mlýn (
Schönauer Mühle)
•Lhota (<
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