Dubna (Moskau)
Dubna (Moskau)
Dubna ist eine Stadt in der nördlichen Oblast Moskau in Russland mit 61.900 Einwohnern (Stand: 2007).
Geschichte
Geschichte
Eine erste Siedlung auf dem heutigen Gebiet von Dubna könnte es schriftlichen Urkunden zufolge bereits zur Zeit des Großfürsten Juri Dolgoruki gegeben haben. Sie wurde jedoch 1216 bei einem Krieg mit der Republik Nowgorod zerstört. Später entstanden hier zwei Dörfer, die jedoch bis Mitte des 20. Jahrhunderts keinerlei Bedeutung hatten.
Die heutige Stadt wurde im Jahre 1947 angelegt, wobei der Ortsname das Hydronym des gleichnamigen Wolga-Zuflusses ist. Anlass für die Gründung der Arbeitersiedlung
Dubno war der Bau des Moskau-Wolga-Kanals, des Iwankowoer Stausees sowie des angrenzenden Wasserkraftwerks. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden außerdem Pläne, in der künftigen Stadt ein Institut für Kernforschung mit einem Teilchenbeschleuniger zu errichten. Dass die Standortwahl auf Dubna fiel, ist neben der Nähe zu Moskau auch auf das Vorhandensein des Wasserkraftwerks zurückzuführen, welches eine möglichst stabile und autonome Energieversorgung gewährleisten sollte. Der Beschleuniger wurde im Dezember 1949 in Betrieb genommen.
1956 wurde das inzwischen rund 10.000 E
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Lage
Lage
Die Stadt befindet sich im äußersten Norden der Oblast Moskau nahe deren Grenze zur Oblast Twer. Die Entfernung zu Moskau beträgt etwa 120 km, die nächstgelegenen Städte sind Kimry (25 km nordöstlich von Dubna), Taldom (25 km östlich) und Konakowo (25 km westlich). Dubna liegt als einzige Stadt der Moskauer Oblast an der Wolga, die unmittelbar westlich der Stadt aus dem Iwankowoer Stausee fließt. In Dubna befindet sich außerdem der Anfangspunkt des Moskau-Wolga-Kanals.
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