Działoszyn (Bogatynia)
Działoszyn (Bogatynia)
Działoszyn (deutsch
Königshain) ist eine Ortschaft mit 710 Einwohnern in der Gemeinde Bogatynia in Polen. Sie liegt fünf Kilometer südlich von Ostritz im polnischen Teil der Oberlausitz und gehört dem Powiat Zgorzelecki an.
Geographie
Geographie
Das langgestreckte Waldhufendorf zieht sich entlang einer alten Handelstraße von Ostritz nach Reichenau in einem seichten Tal hinauf auf den Königshainer Kamm. Nachbarorte sind Posada im Nordwesten, Bratków im Norden, Wyszków im Osten sowie Zatonie im Süden.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Königshain stammt aus einem Landkauf des Klosters St. Marienthal aus dem Besitz des Bolko von Bieberstein auf Friedland aus dem Jahre 1280. Nachdem das Kloster 1304 seinen Besitz in Königshain erweitert hatte, erwarb es 1346 den restlichen Teil des Ortes von den Dohnaer Burggrafen. Seit 1384 lässt sich im Ort eine Kirche nachweisen. Als klösterliches Dorf blieb Königshain auch nach der Reformationszeit katholisch. 1493 wurde das Gotteshaus durch ein neues ersetzt, das dem Hl. Bartholomäus geweiht wurde. 1766 war die Kirche zu klein geworden und es begann ein Neubau nach Plänen von Johann Joseph Kuntz aus Reichenberg. Am 13. Juli 1769 erfolgte die Kirchweih durch den Prager Weihbischof Andreas Kaiser. 1773 errichtete Erzbischof Anton Peter PÅ™Ãchovský von PÅ™Ãchovice in Königshain die „Bruderschaft zur immerwährenden Anbetung des allerheiligsten Altarssacramentes“, die im selben Jahre durch Clemens XIV. konfirmiert wurde. Nach dem Königshain 1635 als teil der Oberlausitz von Böhmen an Kursachsen gelangt war, gehörte die Kirche noch bis 1783
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•barocke St. Bartholomäuskirche mit Hochaltar
•zahlreiche Umgebindehäuser, darunter ein Torhaus
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