Ebbinghausen (Lindlar)
Ebbinghausen (Lindlar)
Die kleine Ortschaft
Ebbinghausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
1487 wurde Ebbinghausen das erste mal als "
ewelkusen" erwähnt. Eine weitere Schreibweise dieser Zeit war "benkaußen", der Name leitet sich von "ebbes", der Eidechse ab.
Die Ortschaft entstand jedoch schon früher, vermutlich schon vor 958 als Dürscheider Lehen.
Im Jahre 1488 wird das Gut Ebbinghausen der Kirche zu Hohkeppel vermacht. 1582 wird dann vermerkt, die Kirche zu Hohkeppel besitze ein "hoefgen zu Eprinckusen" (Ebbinghausen), der jährlich "halbe fruchten und viehe" sowie 21 Thaler geben würde. Ebbinghausen gehörte im Mittelalter zur Honschaft Tüschen im Kirchspiel Hohkeppel.
Im Jahre 1755 wird in einem Visitationsbericht der Hohkeppler Kirche vermerkt, das Kirchgut Ebbinghausen bringe 30 rheinische Gulden ein.
Im Jahre 1830 hatte "Ebbekusen" 89 Einwohner.
Auf einer Weide bei Ebbinghausen wurden während des zweiten Weltkrieges einige russische Kriegsgefangene aus dem Lager in Hommerich in einer Nacht und Nebelaktion begraben.
Lage und Beschreibung
Lage und Beschreibung
Ebbinghausen liegt im westlichen Lindlar an der Kreisstraße K38 zwischen Hommerich und Fahn. Weitere Nachbarorte sind Bomerich und Schmitzhöhe.
Westlich Ebbinghausen erhebt sich mit 221,2 m der Hohenberg, östlich mit 243,4 m der Brandenberg.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Ebbinghausen wird lokal fast ausschließlich Landwirtschaft betrieben.
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