Ebing
Ebing
Ebing ist ein Ortsteil des Marktes Rattelsdorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Geographie
Geographie
Der Ort Ebing mit ca. 1360 Einwohnern liegt nordöstlich von Bamberg auf einer Höhe von 251 m ü. NN und ist von den Orten Rattelsdorf, Zapfendorf und Breitengüßbach umgeben. Am Rande von Ebing westlich des Ebinger Baggersees fließt der Main, der ursprünglich direkt durch Ebing floss.
In der näheren Umgebung liegen neben Bamberg die Städte Coburg, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Nürnberg.
Geschichte
Geschichte
Man geht davon aus, dass die ersten Ebinger von den Wenden abstammen und Ebing somit schon lange vor Karl dem Großen (768–814 n.Chr.) gegründet wurde. Ebing wurde erstmals um 800 urkundlich erwähnt und ist somit älter als die Stadt Bamberg. Das geht aus den Dokumenten des Klosters Fulda hervor, in denen Ebing noch als
Eibingen bezeichnet wird.
Wie den Dokumenten zu entnehmen ist, wurden dem Kloster Fulda Schenkungen von drei fränkischen Adeligen gemacht, die ihre Güter der Kirche bzw. dem Kloster vermachten. Unter den Gütern war auch
Eibingen. Die heutige Kirchenmauer besteht aus den alten Resten der Burgmauer, die noch von der Burg der Adeligen von Ebing erhalten geblieben ist. Der Burggraben ist mittlerweile zugeschüttet. Auf dem Grund der beiden massiven Tormauern, die noch bis 1857 bestanden, wurde ein Schulhaus errichtet.
Die Zugehörigkeit zum Kloster Fulda bestand bis zur Gründung des Erzbistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II. im Jahr 1007, wonach Ebing dem Kloster Michaelsberg zugewiesen wurde.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648)
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