Eckersbach
Eckersbach
Eckersbach ist ein Stadtteil Zwickaus, auf einer Anhöhe im Osten der Stadt gelegen. Der Ort wurde am 1. Januar 1905 in die Stadt Zwickau eingemeindet. In den Jahren 1959 bis 1988 wurde in Eckersbach das größte Neubaugebiet Zwickaus errichtet. Allein in diesem Gebiet wohnten 1989 mehr als 28.400 Menschen. Am 30. Juni 2007 lebten 14.051
Einwohner in dem Stadtteil. Die Einwohnerzahl im oben genannten Neubaugebiet betrug dabei 10.550
.
Im Nordwesten grenzt Eckersbach an Pölbitz, im Westen an das Stadtzentrum von Zwickau. Auerbach grenzt nördlich und östlich an Eckersbach. Pöhlau liegt im Südosten Eckersbachs.
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Geschichte
Geschichte
Spätestens auf das 15. Jahrhundert ist die Existenz Eckersbachs als kleines Dorf zurückzuführen.
Am 8. Juli 1455 entführte Ritter Kunz von Kaufungen die kurfürstlichen Prinzen Albrecht und Ernst aus dem Schloss zu Altenburg. Der Grünhainer Köhler Schmidt nahm Kunz bei dessen Flucht gefangen. Über Zwickau wurde er nach Freiberg gebracht und dort enthauptet. Vier seiner Gehilfen vierteilte der Henker in Zwickau. Der Legende nach soll der Köhler Schmidt den Ehrennahmen „Triller“ sowie ein Freigut in Eckersbach erhalten haben.
1547 litt Eckersbach unter Plünderungen, die durch Herzog Moritz und dessen Reiter verursacht wurden.
Im Jahre 1600 wurde von Eckersbach eine direkte Röhrenwasserleitung zu Schloss Osterstein errichtet.
In den 1850er Jahren entstand die „Trillerbergbrauerei“ in Eckersbach. 1866 starben in Eckersbach vier Menschen an einer Choleraepidemie. Im Jahre 1895 erhielt Eckersbach ein Zweigpostamt. Am 1. Januar 1905 verlor Eckersbach seine Selbständigkeit und wurde nach Zwickau eingemeindet.
In den Jahren 1923/1924 e
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