Eckum
Eckum
Eckum ist ein Ortsteil der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss
Geschichte
Geschichte
Dem Namen nach gehört Eckum zu den Dorfgründungen des 6. bis 7. Jahrhundert und ist wahrscheinlich aus einem Einzelhof entstanden. Die Gegend um Eckum hatte viele fruchtbare Böden, weshalb sich landwirtschaftliche Betriebe dort ansiedelten.
Eckum wurde erstmals urkundlich 1195 erwähnt, als der Graf Dietrich von Hochstaden sein Gut in Ekkincheim an die Abtei Knechtsteden verkaufte. Die Namen änderten sich im Laufe der Zeit in Ecginchem (1212), Eggenheim (1257), Ecginckeym (1297), Eckeym (1609) und schließlich in Eckum! Seit dem Mittelalter gehörte die Honschaft Eckum zum Kirchspiel Rommerskirchen.
Nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 wurde das linksrheinische Gebiet französisch. 1798 wurde das Rheinland von den Franzosen in vier Departements (Rur/Roer, Rhein-Mosel, Saar und Donnersberg) aufgeteilt. Departements waren in Arrondissements/etwa Regierungsbezirke unterteilt, diese wiederum in Cantone/etwa Kreise und diese wieder in Mairien/Bürgermeistereien. Als unterste Verwaltungseinheit entstand in diesem Gebiet die Mairie Rommerskirchen. Diese gehörte zum Kanton Dormagen im Arrondissement
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Lage
Lage
Eckum wird im Norden von der Bundesbahnlinie Köln-Grevenbroich begrenzt. Im Osten befindet sich eine Eisenbahnlinie der Rheinbraun. Im Süden geht der Übergang zu den Ortschaften Eggershoven und Rommerskirchen fließend. Im Westen befinden sich ausgedehnte landwirtschaftliche Flächen.
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