Ecublens FR
Ecublens FR
Ecublens (FR) ist eine politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz. Der frühere deutsche Name
Scubilingen wird heute nicht mehr verwendet.
Geographie
Geographie
Ecublens liegt auf , 13 km südwestlich des Bezirkshauptortes Romont und 7 km südlich von Moudon (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich am westlichen Talhang der Broye, am Fuss der Waldhöhe
Le Signal, im Südwesten des Freiburger Mittellandes.
Die Fläche des 4.9 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Oberlauf der Broye. Das in Nord-Süd-Richtung langgestreckte Gebiet wird im Osten von der Broye begrenzt. Diese bildet im südlichen Teil eine breite von Wiesen bestandene Talniederung, während sie im nördlichen Abschnitt schluchtartig in die Molasseschichten des Mittellandes eingetieft ist und teilweise von Sandsteinfelsen begleitet wird. Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden an den Hang der angrenzenden Höhe und erreicht dort mit den höchsten Punkt von Ecublens. Nach Norden reicht das Gebiet über das Plateau von Villangeaux bis in den Wald
Bois de Sépey; im Süden gehört auch der untere Teil des Tals des
Parimbot zu Ecublens. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Siedlungen, 24 % auf Wald und Gehölze, 67 % auf Landwirtschaft und etw
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Geschichte
Geschichte
Das Gemeindegebiet von Ecublens war schon sehr früh besiedelt, was durch die Funde eines Grabes aus der La-Tène-Zeit und von Mauerfundamenten eines römischen Gebäudes bei Villangeaux bezeugt wird. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1180 unter dem Namen
Escublens. Später erschienen auch die Schreibweisen
Escublans (1220) und
Escubleins (1226). Der Ortsname geht auf den burgundischen Personennamen
Scubila zurück und bedeutet mit dem Suffix
-ens soviel wie
bei den Leuten des Scubila.
Ecublens gehörte seit dem Mittelalter zur Herrschaft Rue, die unter der Oberhoheit des Hauses Savoyen stand. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Ecublens während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert.
Schon seit 1883 wurden die drei Dörfer Ecublens, Eschiens und Villangeaux gemeinsam verwaltet, blieben aber weiterhin politisch
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Ecublens befindet sich die 1939 erbaute Kapelle der Kreuzerhöhung. Das Dorf gehört zur Pfarrei Promasens.
Wirtschaft
Wirtschaft
Ecublens war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute haben die Milchwirtschaft, die Viehzucht und der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in den Regionen Moudon und Oron-la-Ville arbeiten.
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