Eggersdorf (bei Schönebeck)
Eggersdorf (bei Schönebeck)
Eggersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Bördeland im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Bis zum 29. Dezember 2007 war Eggersdorf eine selbständige Gemeinde.
Geografie
Geografie
Eggersdorf liegt im Südosten der Magdeburger Börde südlich der Stadt Schönebeck (Elbe) auf einem äußerst fruchtbaren Boden. Die flachwellige Landschaft fällt nach Nordosten allmählich zum Elbtal ab. Eggersdorf ist ca. 20 km von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt.
Geschichte
Geschichte
Eggersdorf wurde erstmals im Jahr 1205 als
Ekkehardesdorp erwähnt. Vermutlich geht die damalige Ortsbezeichnung auf den Personennamen Ekkehard zurück. Wegen seiner florierenden Landwirtschaft und der Braunkohleförderung entwickelte sich Eggersdorf im 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Gemeinde. Ab 1867 war die Grube Eggersdorf für einige Zeit Preußens förderungsstärkste Braunkohlengrube. Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts versorgte sie die Schönebecker Saline. Heute sind die Gruben beliebte Angelteiche.
Die Dorfkirche
St. Martin, die dem heiligen Bischof Martinius geweiht ist, gehört zu den ältesten Kirchenbauten im Landkreis und wurde im Jahre 1999 aus Spendengeldern der ARD-Fernsehgala
Damit die Kirche im Dorf bleibt rekonstruiert.
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