Eilenburg-Ost
Eilenburg-Ost
Eilenburg-Ost ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Delitzsch in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
Das frühere Dorf Kültzschau taucht im Jahre 1161 aus dem Dunkel der Geschichte. Es ist somit eines der am ehesten erwähnten Dörfer östlich der Mulde im Gebiet um Eilenburg. Der Ortsname hat seinen Ursprung im Sorbischen. Er nimmt im übertragenen Sinne Bezug auf Rodung.
Während der Kolonisationsbewegung siedelten sich in dem Dorf flämische Bauern an, welches seit 1161 dem Petersberger Kloster gehörte. Die Kolonisten, sie waren in der Wasserbaukunst sehr erfahren, regulierten das dortige Flüsschen Lossa, legten einen Mühlenteich und einen Mühlengraben an. Davon finden wir heute nur noch Reste. Die Mönche entfalteten eine umfangreiche Kolonisationsarbeit in der ausgedehnten Flur des Dorfes. Es unterstand ihnen ein großes Vorwerk mit der dazugehörigen Schäferei. Deswegen finden wir in Eilenburg-Ost heute auch eine Schäfereistraße. Sie unterhielten zwei Wassermühlen und betrieben Fischzucht im großen Maßstab.
Das Dorf selbst bestand ursprünglich nur aus zehn Gehöften, die sich alle an der heutigen Kültzschauer Straße befanden. Wie viele andere Dörfer der Region war auch
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Wirtschaft
Wirtschaft
Heute gibt es in Eilenburg-Ost zwei große Gewerbegebiete:
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