Eilendorf
Eilendorf
Eilendorf ist ein Stadtteil und Verwaltungsbezirk von Aachen, hat ca. 15.000 Einwohner und grenzt mit seinen Ortsteilen Eilendorf und Nirm an die Stadtteile Brand, Rothe Erde und Verlautenheide sowie an Stolberg-Atsch im Kreis Aachen.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Eilendorf im Jahre 1238 in einer Schenkungsurkunde des Abtes Florenz von Kornelimünster an das Aachener St.-Adalbert-Stift. Es entwickelte sich vor allem der Bergbau nach Galmeierz, der heute allerdings nicht mehr betrieben wird, jedoch findet sich ein Symbol hierfür noch im Eilendorfer Ortswappen. Zudem gab es in Eilendorf Dolomit-Steinbrüche und es wurde Fett- und Wasserkalk hergestellt.
Das Eilendorfer Gebiet reichte in östlicher Richtung bis zum Propsteier Wald und bis Eschweiler-Aue. So wurde 1884 die
Station Stolberg an der Eisenbahnstrecke in diesem Eilendorfer Gebietszipfel errichtet.
Bis zur Gebietsreform am 1. Januar 1972 war Eilendorf eine eigenständige Gemeinde. Das heutige Bezirksamt hat seinen Sitz im ehemaligen Eilendorfer Rathaus.
Mit der erfolgten Eingliederung der Gemeinde Eilendorf zur Stadt Aachen ist die Möglichkeit gegeben, anstehende kommunale Probleme in einem größeren Rahmen zu lösen und eine Basis für einen ausgegeglichenen Lebensraum zu schaffen, wie er für ein gesundes Gemeinwesen in unserer Zeit zu fo
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