Elbingerode (Harz)
Elbingerode (Harz)
Elbingerode (Harz) ist eine Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Elbingerode wurde vermutlich 1206 als
Alvelincherot in einer von Papst Innozenz III. für das Stift Gandersheim ausgestellten Urkunde erwähnt.
Die Region war Jagdrevier der verschiedenen Feudalherren und hatte im Laufe der Jahrhunderte wechselnde Besitzer. Zum Beispiel belehnte der Herzog Erich von Braunschweig-Grubenhagen 1427 Graf Botho zu Stolberg und Graf Heinrich von Schwarzburg mit dem Schloss und dem Flecken Elbingerode nebst den dazugehörigen Hütten und Wäldern, der Fischerei und dem Wildbann. Elbingerode befand sich erst seit 1422 im welfischen Besitz und gehörte zuvor dem Stift Gandersheim.
1438 setzte Graf Botho zu Stolberg, der sich die meiste Zeit in Thüringen aufhielt, seinen Anteil an Elbingerode als Pfandobjekt ein. Er verpfändete diesen dem mit seiner Ehefrau verwandten Grafen Heinrich von Schwarzburg und dessen gleichnamigen Sohn auf 12 Jahre. Noch vor dem Einlösen dieses Pfandes wurde die Höhe der Pfandsumme im Jahre 1443 im gegenseitigen Einvernehmen verändert.
Mehr als 100 Jahre konnte das Pfand durch die Stolberger nicht eingelöst werden. Ein
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Elbingerode
• Königshütte (mit Lüdershof und Neue Hütte)
• Höhlenort Rübeland (mit Susenburg, Kaltes Tal, Kreuztal und Neuwerk (Harz))
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