Eldingen
Eldingen
Eldingen ist eine Gemeinde am östlichen Rand des Landkreises Celle (Niedersachsen). Diese ist an Fläche die größte und an Einwohnerzahl die zweitgrößte Gemeinde der Samtgemeinde Lachendorf, zu der sie gehört.
Geografische Lage
Geografische Lage
.
Die Gemeinde wird von der Lutter durchflossen, die im Ortsteil Bargfeld das Schmalwasser und die Köttelbeck aufnimmt. Im Südosten grenzt das Gemeindegebiet an die Lachte.
Geschichte
Geschichte
Die ursprüngliche Ersterwähnung aus dem Jahr 1245 ist durch die Entdeckung einer Urkunde (Originial, Staatsarchiv Wolfenbüttel 24, Urkunde 62) des Klosters Katlenburg vom 28. Oktober 1231 überholt. Die Urkunde mit Siegel dokumentiert, dass Propst Ludolf, Priorin Jutta und der Konvent des Klosters Katlenburg beziehungsweise Riddagshausen der Kirche zu Eldingen (Elthinge) für eine Mark braunschweigischer Münze eine Hufe zu Schapen (Scepen) verkaufte. Der Vertrag kam zustande durch die Vermittlung des Bruders Alradus (Alrad) von Eldingen einem Konversen zu Riddagshausen. Weitere Einzelheiten sind dem Sachsenspiegel 52, Cellesche Zeitung vom 30. Dezember 2006 zu entnehmen.
1543 wird das Dorf evangelisch. Als Sitz der Herren von Elding, aber auch mit mehreren freien Vollhöfen (später „Meierhöfen“) und als Kirchdorf übersteht es den Dreißigjährigen Krieg mit zahlreichen Kontributionen und Plünderungen ohne Zerstörung. Das Lehnsgut geht Mitte des 17. Jahrhunderts an die Herren von der Wense über. Im Streit der Realgemeinde um Holzrechte kommt es 1668 zum „Schweinekriegâ€Å
...mehr
Basierend auf dem Artikel Eldingen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen