Ellingen
Ellingen
Ellingen ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ellingen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Größere Städte in der Umgebung sind Ingolstadt (58 km), Nürnberg (50 km), Augsburg (65 km), München (136 km) und Würzburg (150 km), Nachbarstädte sind Weißenburg in Bayern (3 km), Treuchtlingen (15 km), Gunzenhausen (ca. 22 km), Monheim und Donauwörth (43 km).
Die Bundesstraße 2 und die Bundesstraße 13 trafen sich früher mitten in der Stadt. Seit 1979 führt die B 2 im Westen der Stadt vorbei. Diese ist zwischen Ellingen-Mitte und Ellingen-Nord dreispurig und zwischen Weißenburg-Nord und Ellingen-Mitte vierspurig ausgebaut. In Ellingen - Mitte zweigt auch die B 13 ab.
Von Süden nach Norden fließt durch Ellingen die schwäbische Rezat.
Geschichte
Geschichte
• Erste urkundliche Erwähnung 899 n. Chr.
• Die Entstehungsgeschichte Ellingens ist eng mit dem Hospital verbunden, das Walter von Ellingen und seine Frau Kunigunde gegründet haben. Kaiser Friedrich I. hat das Hospiz als Lehen übernommen.
• Kaiser Friedrich II. schenkte das Spital Ellingen im Jahre 1216 dem Deutschen Orden.
• Der Orden errichtete hier eine Kommende, die 1269 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe des Mittelalters wird Ellingen zum Sitz der Landkomturei der Ballei Franken.
• 1377/78 erteilte Karl IV. das Recht der Befestigung, das er aber auf den Einspruch von Weißenburg wieder zurückzog.
• Erst im 17. Jahrhundert kam es zur massiven Ummauerung: 1609 wurde das Weißenburger Tor, 1660 das Pleinfelder Tor fertiggestellt.
• 1796 besetzt Preußen die Stadt und beendet damit die Herrschaft des Deutschen Ordens über Ellingen und die Region.
• Seit 1806 ist Ellingen bayerisch.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Gemeinde besteht aus den folgenden elf Orten:
• Bräumühle
• Ellingen
• Hörlbach
• Karlshof
• Lauterbrunnmühle
• Massenbach
• Sommerkeller
• Stopfenheim
• Tiefenbach
• Walkershöfe
• Zollmühle
Basierend auf dem Artikel Ellingen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen