Elmpt
Elmpt
Elmpt ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederkrüchten im nordrhein-westfälischen Kreis Viersen. Zwischen dem Ort und der deutsch-niederländischen Grenze liegt der Elmpter Wald, welcher fast die Hälfte des Niederkrüchtener Gemeindegebiets ausmacht. Nördlich schließt sich der Ortsteil Overhetfeld an.
Der Ort hat eine evangelische Kirche und die katholische Kirche St. Laurentius, deren Turm aus dem 13. Jahrhundert stammt. Sehenswert sind ferner das in einem Park gelegene
Haus Elmpt, ein Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert mit barockem Torturm aus dem Jahre 1750, sowie das weiße
Haus Hansen aus dem 19. Jahrhundert.
Geschichte
Geschichte
Seit dem 12. Jahrhundert war das Leben in der Gemeinde mit den Edelherren von Brempt, den Herren von Elmpt und deren Nachfolgern eng verbunden. So erinnert das Wappen der Gemeinde Niederkrüchten mit der halben roten Lilie, deren Kelchblatt mit einem zum Kelch hin gerichteten grünen Papagei besetzt ist, an die Grundherren von Elmpt. Die drei blauen Balken auf silbernem Grund weisen auf das Emblem der Edelherren von Brempt hin, die im 13. Jahrhundert in Niederkrüchten Grundherrenrechte ausübten.
Bis zur Neuordnung der Verwaltungseinrichtungen in Niederkrüchten im 18. Jahrhundert durch Napoleon I. bestimmten die Territorialherren die Verhältnisse in der heutigen Gemeinde. Nach Napoleons Niederlage nahm König Friedrich Wilhelm III. von Preußen am 15. Mai 1815 Besitz von den niederrheinischen Gebieten. Elmpt und Niederkrüchten wurden zunächst dem Kreis Erkelenz im Regierungsbezirk Aachen, anschließend durch die kommunale Neugliederung am 1. Januar 1972 aufgrund § 34 des Aachen-Gesetzes zur neuen Gemeinde Niederkrüchten zusammengeschlossen und dem Kreis Heinsberg im Regierungsbezirk Köln zugeo
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