Ense
Ense
Ense ist eine Gemeinde im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und gehört zum Kreis Soest.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Ense liegt am nördlichen Rande des Sauerlandes und an der Südseite des Haarstrangs.
Geschichte
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung des heutigen Hauptortes der Gemeinde Ense, Bremen, datiert aus den Jahren zwischen 1081 und 1089. Der Name könnte von den Sachsen stammen, die 300 bis 400 Jahre vorher die Gegend eroberten. Dies ist auch durch eine Wallburg auf dem Fürstenberg. Der Gemeindename Ense ist schon seit 1207 überliefert und entstammt dem Rittergeschlecht von Ense, dessen Stammvater Conrad von Ense hieß und deren Stammsitz in Ense-Oberense und/oder Ense-Niederense lag. Direkt an der Ruhr gelegen ist das Rittergut Haus Füchten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Kirchspiel Bremen aus dem Amt Körbecke herausgelöst. Ein einschneidendes Erlebnis in der Enser Geschichte war die Möhnekatastrophe am 17. Mai 1943. Nach der Zerstörung der Möhnetalsperre durch alliierte Bomber wurde auf Enser Gebiet das 1246 gegründete Ziesterzienserkloster und die kleine Ortschaft Himmelpforten von den Fluten zerstört. Viele Einwohner wurden getötet. In ihrer heutigen Form entstand die Gemeinde Ense im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. Juli 1969, indem sich die jetzigen Ortsteile zusammen schlossen.
Basierend auf dem Artikel Ense der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen