Eschede
Eschede
Eschede ist eine Gemeinde zwischen Celle und Uelzen in der Lüneburger Heide. Es gehört zur Samtgemeinde Eschede im Landkreis Celle in Niedersachsen und besitzt ein idyllisches, „heidetypisches“ Ortszentrum mit einer alten Kirche.
Geschichte
Geschichte
In Eschede ereigneten sich im vergangenen Jahrhundert zwei schwere Unglücksfälle:
Im Sommer 1975 kam es in der Umgebung von Eschede zum Brand in der Lüneburger Heide, einer großflächigen Reihe von Wald- und Heidebränden.
Am 3. Juni 1998 entgleiste auf der Bahnstrecke Hannover–Hamburg in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs von Eschede der ICE „Wilhelm Conrad Röntgen“ und brachte die Brücke der Rebberlaher Strasse zum Einsturz. Beim ICE-Unglück von Eschede kamen 101 Menschen ums Leben. Auslöser für die Katastrophe war ein abgerissener Radreifen.
Kultur
Kultur
Die Fahrbücherei des Landkreises Celle hat ihren Sitz in Eschede und steuert vierzehntäglich die Gemeinden und Ortsteile des Landkreises ohne Gemeindebücherei als Leihbibliothek an.
Ein Kulturverein, die
Randlage Eschede, veranstaltet Vorträge, Musikabende und Ausstellungen in der alten Mühle („Musenmöhl“).
Politik
Politik
Der Gemeinderat setzt sich aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
• CDU 8 Sitze
• SPD 6 Sitze
• UWG 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 9. September 2001)
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