Fedderwardergroden
Fedderwardergroden
Fedderwardergroden (umgangssprachlich auch F'groden gesprochen und geschrieben) ist ein Stadtteil der niedersächsischen Stadt Wilhelmshaven.
Geographie
Geographie
Fedderwardergroden grenzt an weitere Stadtteile: an Voslapp im Nordosten sowie an Himmelreich und Coldewei im Südwesten und Rüstersiel im Osten und Südosten.
• Lage: 53.567 Nord; Long. 8.100 Ost.
• Höhe: 2m ü. NN
Geschichte
Geschichte
Der Name bezieht sich auf das nahe Dorf Fedderwarden und den Groden, auf dem der Stadtteil erbaut wurde. Nach Ansicht des Wilhelmshavener Chronisten Edgar Grundig geht der Name auf den Personennamen
Feddo, Fedder oder auf den Familiennamen
Fedeninga zurück. Die Endung
warden meint hingegen den Begriff Wurt oder Warft.
Groden sind durch Deichbau und Melioration dem Meer abgerungene Marschlandschaften.
Der Stadtteil Fedderwardergroden wurde während der 1930er Jahre als Großsiedlung für die dienstverpflichteten Marineangehörigen und Werftarbeiter geplant. Ursprünglich fanden sich auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils nur einige Bauernhöfe. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg verzögerte sich der Aufbau, so dass viele Häuser erst in den 1950er bzw. 1960er Jahren fertiggestellt wurden. Eine Besonderheit ist die Verwendung vieler unterschiedlicher Wohnungstypen und Zuordnung eines Ackers zur Selbstversorgung zu jeder Wohnung.
Ein Wilhelmshavener Magazin legt hierzu dar:
Fedderwardergroden wurde auf der „grünen Wiese" hochgemauert. Die gröà ...mehr
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