Feldberg (Mecklenburg)
Feldberg (Mecklenburg)
Feldberg war ein anfangs ein Marktflecken, ab 1919 eine Kleinstadt in Mecklenburg, im Bezirk Neubrandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern. 1999 verzichtete Feldberg auf die kommunale Selbständigkeit und ging als Ortsteil und Verwaltungssitz in der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft auf.
Geografie
Geografie
Feldberg liegt im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns, an der Landesgrenze zu Brandenburg. Im Gemeindegebiet gibt es zahlreiche Seen, welche zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und den uckermärkischen Seen liegen. Die größten der Seen sind der Breite Luzin, der Carwitzer See, der Schmale Luzin und der Feldberger Haussee. Das umgebende Endmoränengebiet ist zum Teil kuppig, es werden Höhen von über erreicht. Feldberg liegt im Naturpark Feldberger Seenlandschaft.
Geschichte
Geschichte
Erste Besiedlungsnachweise im Raum Feldberg stammen aus der Bronzezeit (um 1800-600 v. Chr.). Frühslawische Spuren aus dem 7./8. Jahrhundert wurden in einer gewaltigen Höhenburg auf dem Schlossberg bei Feldberg gefunden. Nach Ausgrabungen durch Carl Schuchhardt in den 1920er Jahren glaubte man bis in die frühen 1950er Jahre hinein, das hier das Slawenheiligtum Rethra gelegen hätte. Inzwischen wurde diese Ansicht durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zweifelsfrei widerlegt. Gleichwohl belegten die Funde vom Schlossberg einen besonders qualitätvollen Typ altslawischer Keramik. Innerhalb der von Ewald Schuldt aufgestellten Typologie slawischer Keramik in Mecklenburg kennt die Archäologie bis heute eine sgn.
Feldberger Gruppe.
Die Burg
Veltberg - als Sitz eines brandenburgischen Feudalherrn - wurde im Jahr 1256 erstmals urkundlich erwähnt. Um die Burg entwickelte sich eine kleine dörfliche Siedlung. Burg und Siedlung gehörten damals zur Herrschaft Stargard. Im Jahr 1519 wurde Feldberg Sitz eines herzoglich mecklenburgischen Verwaltungsamtes (Domänenamt). Unter dem DreiÃ
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